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+ | //Leastone JH002, Foto: Fahrzeugregister Historische Formel Vau Europa e.V.// | ||
- | Basisbeitrag von Marc Pierre | + | |
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===== Geschichte ===== | ===== Geschichte ===== | ||
- | Leastone Racing Cars wurde 1993 gegründet, als der langjährige Fahrer Paul Heavey seinen selbst entworfenen Leastone Formula V baute und in der irischen Formel V-Meisterschaft fuhr. Nach zahlreichen Siegen und Podiumsplätzen in den Saisons 1993 und 1994 wurde Heavey vom Dubliner Ray Moore angesprochen, | + | Leastone Racing Cars wurde 1993 gegründet, als der langjährige Fahrer Paul Heavey seinen selbst entworfenen Leastone Formula V baute und in der irischen Formel V-Meisterschaft fuhr. Nach zahlreichen Siegen und Podiumsplätzen in den Saisons 1993 und 1994 wurde Heavey vom Dubliner Ray Moore angesprochen, |
- | Seitdem konnte Leastone zahlreiche Meisterschaftssiege in Irland und im Vereinigten Königreich erringen. Diese Erfolge wurden in den 20 Jahren von Leastone durch eine Reihe unterschiedlicher Designs erreicht. Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick vom JH001-Prototyp bis zum 2014 eingeführten Leastone 1000. | + | |
**Leastone JH001 (1993)** | **Leastone JH001 (1993)** | ||
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Der Leastone JH001 wurde pünktlich zur Formel-V-Saison 1993 fertiggestellt. Paul Heave verfügt über 15 Jahre Erfahrung im Motorsport und ließ das Auto in aller Stille auf seiner örtlichen Rennstrecke Mondello Park herumfahren. Der JH001 führte neue Funktionen in den Formula V ein, darunter sein schlankes Design und die vollständige Innenfederung. Das Auto war vom Start weg konkurrenzfähig und gewann am ersten Tag sogar sein erstes Rennen, selbst bei großer Hitze. Das Tempo der Autos hielt auch im Hauptrennen an und JH001 fuhr in die Top 6, bis Heavey sein Rennen in Kurve 3 beenden musste, weil er einem sich drehenden Konkurrenten auswich. Aufbauend auf den positiven Aspekten war Heavey froh, ein Auto gebaut zu haben, das stark genug war, um den schwersten Auswirkungen seiner Motorsportkarriere zu entgehen. Obwohl sein Schöpfer unversehrt blieb, konnte man das Gleiche nicht vom JH001 sagen und nach einer Untersuchung in der Leastone-Basis wurde das Auto abgeschrieben. | Der Leastone JH001 wurde pünktlich zur Formel-V-Saison 1993 fertiggestellt. Paul Heave verfügt über 15 Jahre Erfahrung im Motorsport und ließ das Auto in aller Stille auf seiner örtlichen Rennstrecke Mondello Park herumfahren. Der JH001 führte neue Funktionen in den Formula V ein, darunter sein schlankes Design und die vollständige Innenfederung. Das Auto war vom Start weg konkurrenzfähig und gewann am ersten Tag sogar sein erstes Rennen, selbst bei großer Hitze. Das Tempo der Autos hielt auch im Hauptrennen an und JH001 fuhr in die Top 6, bis Heavey sein Rennen in Kurve 3 beenden musste, weil er einem sich drehenden Konkurrenten auswich. Aufbauend auf den positiven Aspekten war Heavey froh, ein Auto gebaut zu haben, das stark genug war, um den schwersten Auswirkungen seiner Motorsportkarriere zu entgehen. Obwohl sein Schöpfer unversehrt blieb, konnte man das Gleiche nicht vom JH001 sagen und nach einer Untersuchung in der Leastone-Basis wurde das Auto abgeschrieben. | ||
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+ | //Leastone JH001, Foto: Leastoneracingcars.com// | ||
- | *** (wird fortgesetzt) | + | **Leastone JH002 (1993-2005)** |
- | ===== Bauzeit/ | + | Heavey war von der Leistung des JH001 direkt nach dem Auspacken begeistert und begann sofort mit der Arbeit an seinem zweiten Chassis. Die innenliegende Hinterradaufhängung wurde beim JH002 aufgegeben und dies war die wichtigste Änderung gegenüber Heaveys erstem Versuch. Das Jahr 1993 verbrachte Heavey damit, den JH002 zu perfektionieren, |
+ | Dies war der Beginn einer erfolgreichen Partnerschaft, | ||
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+ | //Leastone JH002, Foto: Leastoneracingcars.com// | ||
- | ===== Typen und Technik ===== | + | **Leastone JH003 (2000-2002)** |
+ | Mitten in den glorreichen Tagen des JH002 blickte Paul Heavey bereits in die Zukunft. Er baute den JH003 als Prüfstand, speziell zum Testen der Hinterradaufhängung. Die erste Version verfügte über eine Monoshock-Hinterradaufhängung, | ||
+ | Heavey spielte ein Jahr lang mit der Mono-Stoßdämpfer-Option, | ||
+ | Dieses Auto absolvierte nur wenige Wettbewerbsauftritte, | ||
- | ===== Konstrukteur(e) ===== | + | **Leastone JH004 (2005 bis heute)** |
+ | Die Erkenntnisse aus dem JH003 flossen in die Entwicklung des nächsten Leastone-Modells, | ||
+ | Der JH004 zeigte auf den schnellen und flüssigen Strecken in Großbritannien ein gutes Tempo. Der Erfolg setzte sich jedoch in Irland fort, und Ray Moore fügte seiner ohnehin schon bedeutenden Erfolgsliste die Titel von 2010 und 2015 hinzu. | ||
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+ | //Brands Hatch 2010: David Heavey in the UK spec JH004, Foto: Leastoneracingcars.com// | ||
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+ | //Leastone JH004, Foto: Leastoneracingcars.com// | ||
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+ | **JH002-Erfolge** | ||
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+ | Britischer Formel-V-Meister | ||
+ | * 1996, 1997, 1999: Ray Moore | ||
+ | * 2001: Trevor Welsh | ||
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+ | Irischer Formel-V-Meister | ||
+ | * 2000: Ray Moore - JH002 | ||
+ | * 2004: Paul Heavey | ||
+ | * 2006: Ray Moore | ||
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+ | **JH004-Erfolge** | ||
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+ | Irischer Formel-V-Meister | ||
+ | * 2010, 2015: Ray Moore | ||
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+ | ===== Bauzeit/ | ||
+ | 1993 - heute | ||
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+ | ===== Typen und Technik ===== | ||
+ | JH001 - JH004 | ||
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+ | ===== Konstrukteur(e) ===== | ||
+ | Paul Heavey | ||
===== Anzahl der gebauten FV- und Super-Vau-Fahrzeuge ===== | ===== Anzahl der gebauten FV- und Super-Vau-Fahrzeuge ===== | ||
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===== Firmensitz- und Adresse (historisch, | ===== Firmensitz- und Adresse (historisch, | ||
+ | Lowtown, Kilmeague, Co. Kildare, Ireland | ||
===== Quellen, Bücher, Websites ===== | ===== Quellen, Bücher, Websites ===== | ||
+ | https:// | ||
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===== Experten und Ansprechpartner ===== | ===== Experten und Ansprechpartner ===== |