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Royale (GB)

Frank Orthey 2022/01/07 17:30

Bildschön und erfolgreich: Royale RP 9. Manfred Schurti, hier am Österreichring, wurde Europameister 1972

Auch die Royales von Bob King, immerhin Sieger des ersten europäischen Rennens und in den USA sehr beliebt und erfolgreich, waren eine sichere Anlage für vordere Plätze. Und die RP-9-Fahrzeuge waren zudem ästhetisch ausgewogen und bildhübsch im Auge des Betrachters. Nachdem der Konstrukteurspokal im europäischen Goldpokal 1972 errungen war, wurde das Europaengagement werksseitig vor der Saison 1973 beendet – zugunsten der USA. Fahrer wie Harry Ingle, Bob Lazier, Tom Bagley oder der SCCA-Gold-Cup-Sieger von 1971 und 1972 Dr. Bill Scott fuhren Siege und Podiumsplätze ein, Bagley wurde 1974 Dritter der amerikanischen Super-Vee-Meisterschaft. 1975 entstand der letzte Royale Super Vee RP 19 aus der Feder des Südafrikaners Rory Byrne, der zu Michael Schumachers Glanzzeiten Chefkonstrukteur bei Benetton und Ferrari wurde.

Der Liechtensteiner Manfred Schurti – hier in Hockenheim 1972 im Royale RP 9 – wurde 1972 europäischer Super-Vau-Champion.

Bob King

Rory Byrne

Thomas Keßler/Frank Michael Orthey/Lothar Panten: Formel Vau und Super Vau. Die Geschichte eines Rennsport-Welterfolgs. View-Verlag, 2. Auflage Bonn 2017

https://www.formulasupervee.com/royale.html

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  • Zuletzt geändert: 2022/01/07 17:40
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