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 ===== Formel Vau vom Feinsten: Die Geschichte von MoTuL, der Rennwagenmarke aus dem Hause Motor Tuning Löffelsender ===== ===== Formel Vau vom Feinsten: Die Geschichte von MoTuL, der Rennwagenmarke aus dem Hause Motor Tuning Löffelsender =====
  
-Von Alfred Noell (Basisbeitrag)+Basisbeitrag von Alfred Noell
  
 Zu Beginn der Formel-Vau-Erfolgsgeschichte versuchten überall in Europa Konstrukteure und geschickte Hände von KFZ-Meistern, das Beste aus den engen Vorgaben des Reglements zu machen. So auch im rheinischen Bensberg, unmittelbar hinter dem Schloss Bensberg, dem heutigen Grand Hotel. Hier hatte in den 1950er Jahren Walter Löffelsender Senior ein Autohaus gegründet. Zuerst handelte und betreute er englische Fahrzeuge, später Renault-Modelle. Durch Aktivitäten im Automobilclub ACBL kam er Mitte der 1960er Jahre zum Automobil-Rennsport, stieß hier im Club auf zwei Formel-Vau-Fahrzeuge und bildete damit eine Sportabteilung im Automobilclub. Diese beiden Eigenbauten wurden mit viel Liebe von Grund auf neu aufgebaut, verbessert und bei Rennen durch den ACBL mit dem Rennleiter Walter Löffelsender eingesetzt. Als die nun bildschönen Rennwagen nach zwei Jahren an ihre sportlichen Grenzen stießen, konstruierte Löffelsender mit seinen Leuten vom ACBL einen neuen Formel Vau 1300. Dieses erste selbst konstruierte und gebaute Modell wurde MoTuL (Motoren-Tuning Löffelsender) getauft und Walter Löffelsender stellte seine Firma vom Autohaus auf Rennwagenbau um. Dieser MoTuL wurde schon ein großer Erfolg und wegen seiner schlanken Form „Zigarre“ genannt. Das stabile Reglement der Formel Vau Europa ließ es zu, dass der MoTuL bis 1973 gebaut und gut verkauft werden konnte. Zu Beginn der Formel-Vau-Erfolgsgeschichte versuchten überall in Europa Konstrukteure und geschickte Hände von KFZ-Meistern, das Beste aus den engen Vorgaben des Reglements zu machen. So auch im rheinischen Bensberg, unmittelbar hinter dem Schloss Bensberg, dem heutigen Grand Hotel. Hier hatte in den 1950er Jahren Walter Löffelsender Senior ein Autohaus gegründet. Zuerst handelte und betreute er englische Fahrzeuge, später Renault-Modelle. Durch Aktivitäten im Automobilclub ACBL kam er Mitte der 1960er Jahre zum Automobil-Rennsport, stieß hier im Club auf zwei Formel-Vau-Fahrzeuge und bildete damit eine Sportabteilung im Automobilclub. Diese beiden Eigenbauten wurden mit viel Liebe von Grund auf neu aufgebaut, verbessert und bei Rennen durch den ACBL mit dem Rennleiter Walter Löffelsender eingesetzt. Als die nun bildschönen Rennwagen nach zwei Jahren an ihre sportlichen Grenzen stießen, konstruierte Löffelsender mit seinen Leuten vom ACBL einen neuen Formel Vau 1300. Dieses erste selbst konstruierte und gebaute Modell wurde MoTuL (Motoren-Tuning Löffelsender) getauft und Walter Löffelsender stellte seine Firma vom Autohaus auf Rennwagenbau um. Dieser MoTuL wurde schon ein großer Erfolg und wegen seiner schlanken Form „Zigarre“ genannt. Das stabile Reglement der Formel Vau Europa ließ es zu, dass der MoTuL bis 1973 gebaut und gut verkauft werden konnte.
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  • von frankorthey