fuchs-sebastian_d

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fuchs-sebastian_d [2022/01/08 16:56]
frankorthey
fuchs-sebastian_d [2022/01/08 16:57]
frankorthey
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 Basisbeitrag von Frank Orthey auf Grundlage von Informationen von Joachim Ohlinger Basisbeitrag von Frank Orthey auf Grundlage von Informationen von Joachim Ohlinger
  
-Nach seinem Ausscheinden bei Porsche 1965 arbeitete Heinz Fuchs für drei Monate bei der Firma Sebastian in Weinheim. Dort baute er drei oder vier Formel Vau-Rennwagen mit gebrauchter Technik. +Nach seinem Ausscheiden bei Porsche 1965 arbeitete Heinz Fuchs für drei Monate bei der Firma Sebastian in Weinheim. Dort baute er drei oder vier Formel Vau-Rennwagen mit gebrauchter Technik. 
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 //Interessante Details am Fuchs-Sebastian// //Interessante Details am Fuchs-Sebastian//
  
-Für den Rahmen wurden Rohre 30 mm x 1 mm verwendet, die Stoßdämpfer kamen von Motorrädern. Lenkräder baute die Firma Bross in Stuttgart in Einzelanfertigung. Die bei Sebastian entstandenen Fahrzeuge hatten laut Heinz Fuchs keine Rahmennummern. Die späteren "Füchse" hatten die Rahmennummer hinten rechts.+Für den Rahmen wurden Rohre 30 mm x 1 mm verwendet, die Stoßdämpfer kamen von Motorrädern. Lenkräder baute die Firma Bross in Stuttgart in Einzelanfertigung. Die bei Sebastian entstandenen Fahrzeuge hatten laut Heinz Fuchs keine Rahmennummern (das Foto unten zeigt allerdings ein Typenschild). Die späteren "Füchse" hatten die Rahmennummer hinten rechts.
 Der eingebaute Sitz, so Fuchs, sei baugleich mit den 60 Sitzen, die er für die Frankfurter Diskothek "Dorian Gray" gebaut habe (im Gesprächsprotokoll von Joachim Ohlinger heißt die Diskothek allerdings "Doris Day" - womöglich ein Erinnerungs- oder Übertragungsfehler). Hinten hatten die Fahrzeuge einen "Rammschutz"-Bügel, der dem Schutz des Schaltgestänges vor allzu forsch oder böswillig auffahrenden Mitbewerbern dienen sollte. Die ersten Ansaugtrichter fertigte Fuchs aus Alurohren von Hand. Die Nachlaufverstellung an der Vorderachse diente zur Ermittlung der optimalen Nachlaufeinstellung für die folgenden zu bauenden Fahrzeuge. Der eingebaute Sitz, so Fuchs, sei baugleich mit den 60 Sitzen, die er für die Frankfurter Diskothek "Dorian Gray" gebaut habe (im Gesprächsprotokoll von Joachim Ohlinger heißt die Diskothek allerdings "Doris Day" - womöglich ein Erinnerungs- oder Übertragungsfehler). Hinten hatten die Fahrzeuge einen "Rammschutz"-Bügel, der dem Schutz des Schaltgestänges vor allzu forsch oder böswillig auffahrenden Mitbewerbern dienen sollte. Die ersten Ansaugtrichter fertigte Fuchs aus Alurohren von Hand. Die Nachlaufverstellung an der Vorderachse diente zur Ermittlung der optimalen Nachlaufeinstellung für die folgenden zu bauenden Fahrzeuge.
 (Quelle: Gesprächsprotokoll von Joachim Ohlinger mit Heinz Fuchs am 10.03.2011) (Quelle: Gesprächsprotokoll von Joachim Ohlinger mit Heinz Fuchs am 10.03.2011)
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  • Zuletzt geändert: 2022/03/05 11:57
  • von frankorthey