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F.E.E. (CH)

Frank Orthey 2025/02/16 17:49

Eines der FEE-Fahrzeuge mit Erwin Steingruber am Volant. Foto: zVG bei rheintal24 v. 26.07.2022

Für diesen Basisbeitrag wird noch eine Autorin/ein Autor gesucht. Bitte bei Interesse Lothar Panten oder Frank Orthey kontaktieren.

Der Schweizer Rennfahrer Erwin Steingruber erzählt am 26.07.2022 auf rheintal24: «Aber schon 1977 hat es mich wieder gejuckt. Und zwar in der neuen Klasse für Formel-Super-Vau-Fahrzeuge mit wassergekühltem VW-Motor. Denn Fritz und Albert Eberle aus Romanshorn hatten zwei siegfähige, schöne und schon im Stehen schnell anzuschauende Wagen gebaut. Dazu habe ich zwei neue Golf-Heidegger-Motoren geliefert. Mit den FEE, die Kurzform von Fritz Eberle Eigenbau, gewann ich in Folge gleich dreimal die Schweizer Meisterschaft für Formel Super-Vau, die in einer Kombination aus Bergrennen und Rundstrecke ausgetragen wurde. In Dijon war ich einmal einen Tag später zum Training in meiner Klasse angetreten, da durfte ich am Vormittag beim Practice der Gruppe C und Porsches mitfahren. In fünfzehn Minuten Fahrzeit habe ich dem nächstbesten Super-Vau über eine Minute abgenommen! Wurde aber nicht gewertet, sonst wäre ich in der vierten Saison nacheinander Meister geworden. Die beiden FEE-Renner, die gebaut wurden, gehören heute dem Fritz Sturzenegger aus Au, der sie immer wieder bei historischen Bergrennen ausführt. Aber ich habe die Rennerei immer nur als Hobby gemacht, musste nicht gewinnen, was mit dennoch oft gelang, hatte immer nur Plausch und Freude dabei.»

Im Programmheft des Formel Super Vau-Rennens im Rahmen des AvD-Deutschland-Pokals am 09.08.1980 wird in der Nennliste eben dieser Erwin Steingruber aus der Schweiz mit Startnummer 65 in seinem „F.E.E“ geführt.

Dominique Nussbaumer steuert im Februar 2025 diesen Fund mit Einzelheiten bei.

1978

Fritz und Albert Eberle

2

Romanshorn/Thurgau (CH)

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  • Zuletzt geändert: 2025/02/16 18:06
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