Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.
Beide Seiten, vorherige Überarbeitung Vorherige Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorherige Überarbeitung Nächste Überarbeitung Beide Seiten, nächste Überarbeitung | ||
zeitler_usa [2022/01/07 13:35] frankorthey |
zeitler_usa [2022/01/07 13:38] frankorthey |
||
---|---|---|---|
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
John Zeitler hatte schon Anfang der 60er Jahre seinen eigenen Formel Junior mit DKW-Zweitaktmotor gebaut. Wie George Smith war auch Zeitler auf dem Wasser zu Hause, bevor er sich den vierrädrigen Landfahrzeugen zuwandte. Jedoch nutzte er nicht die Kraft des Windes, sondern große Chevrolet-V8-Motoren – er fuhr Powerboot-Rennen! Die Formel Vau hingegen betrachtete er anfangs nicht als echte Rennwagen - zu langsam, zu plump. Aber nachdem er einige Rennen gesehen und gemerkt hatte, wie hart an der Spitze gekämpft wird, war auch er begeistert. 1964 kaufte er ein Autodynamics-Kit und fuhr einige Rennen damit. Er war aber schon immer ein echter Tüftler gewesen und begann, den Wagen nach seinen Vorstellungen zu modifizieren. Unter anderem änderte er den Rahmen so, dass Motor und Getriebe mit wenigen Handgriffen nach hinten abgenommen werden konnten. Mit zusätzlichen Verstrebungen wurde die Steifigkeit deutlich erhöht. 1965 gründete er Zeitler Racing Design und verkaufte sowohl Kits als auch komplette Fahrzeuge. Bis 1971 entstanden so etwa 40 Zeitler Formel Vau, die zu den technisch ausgeklügeltsten Fabrikaten in dieser Klasse gehörten. Damit zählt Zeitler Racing von den Stückzahlen her zwar zu den kleineren Formel-Vau-Manufakturen, | John Zeitler hatte schon Anfang der 60er Jahre seinen eigenen Formel Junior mit DKW-Zweitaktmotor gebaut. Wie George Smith war auch Zeitler auf dem Wasser zu Hause, bevor er sich den vierrädrigen Landfahrzeugen zuwandte. Jedoch nutzte er nicht die Kraft des Windes, sondern große Chevrolet-V8-Motoren – er fuhr Powerboot-Rennen! Die Formel Vau hingegen betrachtete er anfangs nicht als echte Rennwagen - zu langsam, zu plump. Aber nachdem er einige Rennen gesehen und gemerkt hatte, wie hart an der Spitze gekämpft wird, war auch er begeistert. 1964 kaufte er ein Autodynamics-Kit und fuhr einige Rennen damit. Er war aber schon immer ein echter Tüftler gewesen und begann, den Wagen nach seinen Vorstellungen zu modifizieren. Unter anderem änderte er den Rahmen so, dass Motor und Getriebe mit wenigen Handgriffen nach hinten abgenommen werden konnten. Mit zusätzlichen Verstrebungen wurde die Steifigkeit deutlich erhöht. 1965 gründete er Zeitler Racing Design und verkaufte sowohl Kits als auch komplette Fahrzeuge. Bis 1971 entstanden so etwa 40 Zeitler Formel Vau, die zu den technisch ausgeklügeltsten Fabrikaten in dieser Klasse gehörten. Damit zählt Zeitler Racing von den Stückzahlen her zwar zu den kleineren Formel-Vau-Manufakturen, | ||
- | {{ :: | ||
- | //John Zeitler mit seiner Frau Ginny und Fahrer Dale Detrick 1965// | ||
- | Text | ||
- | ===== Bauzeit/ | ||
- | ===== Typen und Technik ===== | ||
- | {{ : | ||
- | //Zeitler Prospekt 1965// | ||
- | |||
- | ===== Konstrukteur(e) ===== | ||
- | John Zeitler | ||
- | |||
- | ===== Anzahl der gebauten FV- und Super-Vau-Fahrzeuge ===== | ||
- | Es entstanden zwischen 1965 und 1971 etwa 40 Zeitler-Fahrzeuge. | ||
- | |||
- | ===== Firmensitz- und Adresse (historisch, | ||
- | |||
- | |||
- | ===== Quellen, Bücher, Websites ===== | ||
- | |||
- | Thomas Keßler/ | ||
- | |||
- | ===== Experten und Ansprechpartner ===== | ||
- | Thomas Keßler | ||