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fromms_hts_d [2024/03/24 12:37] frankorthey |
fromms_hts_d [2024/03/24 12:40] frankorthey |
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- | //Der Fromms HTS von Hans-Thies Schmidt, | + | //Der Fromms HTS von Hans-Thies Schmidt, |
===== Geschichte ===== | ===== Geschichte ===== | ||
Von Hans Thies Schmidt | Von Hans Thies Schmidt | ||
- | „Why not“ fragte sich 1970 eine Gruppe junger Ingenieure in Neckarsulm. Interesse am Rennsport wurde zum Vorhaben, zukünftig Automobilsport betreiben zu wollen. Sie alle waren als Ingenieure in der Entwicklung bei Automobilhersteller NSU tätig. Dort holte man sich bezüglich dieses Vorhabens " | + | |
+ | "„Why not“ fragte sich 1970 eine Gruppe junger Ingenieure in Neckarsulm. Interesse am Rennsport wurde zum Vorhaben, zukünftig Automobilsport betreiben zu wollen. Sie alle waren als Ingenieure in der Entwicklung bei Automobilhersteller NSU tätig. Dort holte man sich bezüglich dieses Vorhabens " | ||
Für die Gruppe der jungen Ingenieure wendete sich das Blatt hin zum Rennwagenbau. Eigene Modelle zu entwickeln, wurde das neue Ziel. Die Überlegungen führten dann extrem schnell zum Ziel. Quasi über Nacht wurde losgelegt. Man konzipierte den ersten HTS-Formel-V-1300. Konstruktionsbeginn war im Frühjahr 1971. Der neue Rennwagen verfügte über einen extrem kurzen Radstand. „Baulänge ist ja leider immer auch Gewicht“, so einer der Gruppe. Und bezüglich Gewicht wollte man natürlich jedes Gramm vermeiden. So wurde „Gewichtsvermeidung“ schon bei der Konstruktion zum obersten Ziel. Die erste Lieferung mit 30 Meter Rohr verschiedener Dimensionen traf in einer Miniwerkstatt in Binswangen ein. Dazu wurde eine Rahmenlehre in Schleswig-Holstein vorgefertigt. Eine Verlängerung des Radstandes sah das neue Trio bereits bei der ersten Konstruktion sowie dem Bau der Werkzeuge vor. | Für die Gruppe der jungen Ingenieure wendete sich das Blatt hin zum Rennwagenbau. Eigene Modelle zu entwickeln, wurde das neue Ziel. Die Überlegungen führten dann extrem schnell zum Ziel. Quasi über Nacht wurde losgelegt. Man konzipierte den ersten HTS-Formel-V-1300. Konstruktionsbeginn war im Frühjahr 1971. Der neue Rennwagen verfügte über einen extrem kurzen Radstand. „Baulänge ist ja leider immer auch Gewicht“, so einer der Gruppe. Und bezüglich Gewicht wollte man natürlich jedes Gramm vermeiden. So wurde „Gewichtsvermeidung“ schon bei der Konstruktion zum obersten Ziel. Die erste Lieferung mit 30 Meter Rohr verschiedener Dimensionen traf in einer Miniwerkstatt in Binswangen ein. Dazu wurde eine Rahmenlehre in Schleswig-Holstein vorgefertigt. Eine Verlängerung des Radstandes sah das neue Trio bereits bei der ersten Konstruktion sowie dem Bau der Werkzeuge vor. | ||
Der erste HTS-M1 wurde mit einem Motor des Stuttgarter Spitzentuners Horst Karr ausgerüstet. Nicht nur weil HTS quasi vor der Haustür des Tuners ansässig war. Was überzeugte, | Der erste HTS-M1 wurde mit einem Motor des Stuttgarter Spitzentuners Horst Karr ausgerüstet. Nicht nur weil HTS quasi vor der Haustür des Tuners ansässig war. Was überzeugte, | ||
Die Abnahme des ersten HTS-Formel-V 1300 mit Karr-Power erfolgte am 19. Juli 1972 bei der Dekra in Stuttgarter. Fünf Tage später der erste Renneinsatz am Pfälzischen Potzberg nahe Ramstein. Der kurze Radstand des Ersten Modells erwies sich am Berg dabei sofort als vorteilhaft. Bereits der 3. Einsatz erfolgte dann auf der Rundstrecke. In Hockenheim wurde die Abstimmung wegen des geringen Radstandes anspruchsvoller. Hans Schmidt gelang es, den noch nicht ausreichend erprobten Wagen im Mittelfeld ins Ziel zu bringen. Es folgten in den nächsten Jahren Einsätze in Deutschland, | Die Abnahme des ersten HTS-Formel-V 1300 mit Karr-Power erfolgte am 19. Juli 1972 bei der Dekra in Stuttgarter. Fünf Tage später der erste Renneinsatz am Pfälzischen Potzberg nahe Ramstein. Der kurze Radstand des Ersten Modells erwies sich am Berg dabei sofort als vorteilhaft. Bereits der 3. Einsatz erfolgte dann auf der Rundstrecke. In Hockenheim wurde die Abstimmung wegen des geringen Radstandes anspruchsvoller. Hans Schmidt gelang es, den noch nicht ausreichend erprobten Wagen im Mittelfeld ins Ziel zu bringen. Es folgten in den nächsten Jahren Einsätze in Deutschland, | ||
- | Foto: Friedrich-Karl Beckmann - privat – frei für die Veröffentlichung der Fabrikate der Formel-V | + | {{ :: |
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- | Das Fahrzeug wurde von Hans-Thies Schmidt gebaut. Es taucht als " | ||
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//Whynot? Foto: HTS, Archiv HFVE// | //Whynot? Foto: HTS, Archiv HFVE// | ||
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===== Konstrukteur(e) ===== | ===== Konstrukteur(e) ===== | ||
+ | Hans-Thies Schmidt | ||
===== Anzahl der gebauten FV- und Super-Vau-Fahrzeuge ===== | ===== Anzahl der gebauten FV- und Super-Vau-Fahrzeuge ===== | ||
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===== Firmensitz- und Adresse (historisch, | ===== Firmensitz- und Adresse (historisch, | ||
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===== Experten und Ansprechpartner ===== | ===== Experten und Ansprechpartner ===== | ||
+ | Hans-Thies Schmidt | ||