Havermans Racing Team

Havermans Racing Team

Patrick, Sarah und Benjamin Havermans

Sabine Havermans

 

Patrick, der Vater der Familie wurde als erster mit den Vau-Virus infiziert.

Tochter Sarah und Sohn Benjamin sitzen seit 2014 aktiv im Cockpit .

Mutter Sabine sorgt für das leibliche Wohl der Familie.

Die Fahrzeuge

Monaco FV, 1968

Celi AC3, 1969

Apal, 1966

 

Die Geschichte

So hat alles begonnen. Das war und wird wieder die Celi AC3.

Nachdem der Motorsport schon seit einer Dekade durch Sohn Daniel Thema im Hause Havermans war, wollte Vater Patrick sich im Jahre 2008 selbst aktiv als Fahrer beteiligen. Um familieninterne Rivalitäten zu vermeiden sollte dies allerdings in einer anderen Rennserie als der RCN stattfinden. Schlussendlich viel die Wahl per Zufall auf einen verrosteten Rahmen der irgendwo in Belgien aufgetrieben wurde, ein Formel Vau.

Noch unklar ob diese durchaus nicht besonders vielversprechende Basis je wieder auf der Rennstrecke bewegt werden kann begann die jahrelange Restauration in der hauseigenen Werkstatt. 2012 war es dann endlich so weit; nach leichtem Drängen mütterlicherseits (die ihre anfänglichen Zweifel diesem Vorhaben gegenüber abgelegt hatte) nannte Patrick zum letzten Rennen der Saison am Nürburgring.

Von allen Mitgliedern der HFVE warmherzig und hilfsbereit aufgenommen begann hier eine Geschichte die bis heute nicht endet. In der Saison 2013 nahm Patrick an den meisten Läufen teil. Dabei war immer Tochter Sarah die irgendwann auch selbst einen Vau haben wollte. Bei Planungen eines weiteren Fahrzeugs wurde Sohn Benjamin auch hellhörig und beteiligte sich an dem Vorhaben.

Im September 2013 trieben die Havermänner in England den Monaco FV von Mike Hyselden(britischer Champion 1970) auf. Dieser bestand zwar nur aus Rahmen und 3 Karosserieteilen, passte aber so perfekt in die Falilienphilosophie: billig und mit viel Arbeit zum selbst erledigen. In einem 8-monatigem Marathon wurde mit wesentlich mehr Erfahrung und Wissen im Formel-Vau-Käfer-Gebiet die neue Rennmaschine aufgebaut.

So waren die ganzen Saisons 2014 und 2015 die zwei hellblauen Havermans-Flitzer auf der Strecke, Vater Patrick in der Celi AC3 und abwechselnd Sarah und Benjamin im gemeinsamen Monaco. Durch ständige Verbesserungen und unzählige Werkstattstunden sowie stundenlangen Bezingesprächen mit den „alten Hasen“ der FV laufen beide Fahrzeuge leistungsmäßig ganz ordentlich für Einvergaser. Nahezu alle Arbeiten an Motor und Fahrzeug werden in eigenregie Zuhause erledigt.

Um schlussendlich die 3 Fahrer und 2 Auto Problematik zu lösen, wurde der Fuhrpark um eine Apal von 1966 erweitert. Diese hatte im April 2016 ihre Jungfernfahrt und wird von Sarah gelenkt.

Neben den Fahrern und Schraubern der Familien ist Mutter Sabine ein essentieller Bestandteil. Catering und etwas Organisation abseits des Werkzeugkastens ist nicht zu unterschätzen 😉