Posted On 18/09/2017 By In News/ Berichte With 3396 Views

Hamburger Stadtpark Revival mit MATHÉ

Während am Red Bull Ring die Clubkameraden um Punkte und Platzierungen kämpften, folgten 11 Teams der Historischen Formel Vau Europa e.V. dem Ruf unseres Seriensponsors MATHÉ zum Hamburger Stadtpark Revival 2017.

Unser langjähriges Vereinsmitglied Ingo Knappe hatte hier in Zusammenarbeit mit MATHÉ ganze Arbeit geleistet.

Aufgrund von verschärften Auflagen bezüglich Lautstärke und Sicherheit hatten sich das Veranstalterteam rund um Hardy Kowen entschlossen, in den nahen Bereich der City Nord auf den Überseering zu wechseln.

Dort stehen moderne Geschäftshäuser von Banken, Versicherungen und Telefongesellschaften, die Straßen sind breit, gut asphaltiert und auch die Zuschauer können in sicheren Bereichen hautnah am sportlichen Treiben auf der Strecke teilnehmen. Die Überquerung der Strecke kann bequem über diverse Brücken erfolgen.  Außerdem gibt es am Wochenende keine Anwohner, die durch Lautstärke und Menschenaufläufe gestört werden.

Jedem Starter wurde ein Platz unter einem der am Freitagnachmittag montierten Zelte nahe der Rennstrecke zur Verfügung gestellt.

Wohnmobile, Anhänger und sonstiges Equipment konnten bequem und nah auf dem großen Parkplatz der Fa. Vattenfall deponiert werden.

Überhaupt freuten sich die Anlieger, dass an diesem Wochenende endlich mal die City Nord wirklich belebt wurde.

Fahrerbesprechung bei der Postbank, Drivers-Night bei der Ergo Versicherungsgruppe  und alles, was zum leiblichen Wohl beiträgt, gab es bei MATHÉ.

Überall war also viel Platz und alle hatten das Gefühl, herzlich willkommen zu sein.

Wer, wie die Formel Vau Teams, bereits am Freitag im  Laufe des Tages angereist war, konnte sich bis dahin nicht vorstellen, dass bereits am nächsten Morgen Zelte, Tribünen, Leitplanken, Strohballen und alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen fertiggestellt sein sollten. Der Freitagabend endete bei äußerts angenehmen Temperaturen und schönem dunkelblauen Abendhimmel.

Am Samstag begann der Morgen recht früh, da der Veranstalter die Fahrerbesprechung bereits auf 7:30 Uhr terminiert hatte. Schlafmützen konnten aber auch eine individuelle Veranstaltung um 10:30 Uhr beanspruchen. Allerdings verpassten sie dann die „Abschleppaktion“ eines Hardcore-Falschparkers, der es tatsächlich bis 8:00 Uhr am Samstagmorgen versäumt hatte, sein Auto von der Startzielline zu entfernen.

Schnell stellte sich im Laufe des Vormittages heraus, dass der eine oder andere Starter anderer Fahrzeugklassen das Veranstaltungswochenende zu optimistisch und viel zu schnell angangen war. Durch diverse Leitplankenkontakte auf der 1,6 km langen Rennstrecke verzögerte sich der Start der Formel Vau dann leider deutlich. Die Zeitverzögerung konnte bis zum Samstagabend nicht mehr aufgeholt werden. Für den Samstag und Sonntag standen je zwei Demonstrationsläufe exklusiv für die Formel Vau zur Verfügung.

Auf der Rennstrecke zeigte sich, dass die Fahrer viel Routine und Übersicht mitgebracht hatten. Das bei solchen Veranstaltungen obligatorische Pacecar, ein 911 GT3, wurde vielfach vom Feld der Formel Vau bzw. von einzelnen Fahrern „gejagt“. Somit konnte den 30.000 anwesenden Zuschauern historischer Formel-Rennsport vom Allerfeinsten präsentiert werden – mit Kontrolle, dennoch mit Tempo und in einem kompakten Feld. Dies wurde von den Zuschauern mit viel Szenenapplaus kommentiert.

Für unseren Seriensponsor MATHÉ konnten wir damit an diesem Wochenende einen schönen und attraktiven Rahmen für die eigenen Produktpräsentationen schaffen.

Zum Ende der Veranstaltung übergaben dann Olaf Dobrowolski und sein Team jedem Fahrer eine schöne Erinnerungstrophäe.

Von allen Teams und Fahrern der Historischen Formel Vau e.V. einen recht herzlichen Dank an die Fa. MATHÉ, vertreten durch Olaf Dobrowolski und sein Team, die sich wirklich hervorragend um uns gekümmert haben. Wir hoffen, dass wir dies durch entsprechende Präsentation und Fotos wieder zurückgegen konnten und freuen uns auf ein Wiedersehen auf und neben der Rennstrecke.

Text: Stephan Gremler

Fotos: Mathé, Stephan Gremler

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